Bernadette Schild

Bernadette Schild

HEAD

Ich war ein hypertalentiertes Kind, zumindest würde man heutzutage es so nennen. Ich für mich hatte einfach sehr große Freude an Bewegung. Jede Art von Bewegung.

Klettern: Montag, Dienstag und Freitag. Geräteturnen: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Schifahren: Samstag und Sonntag. Und in der Schule: Leichtathletik, Cross Country Lauf und Langlauf. Ich war in allem ziemlich gut und für einige Jahre war meine Mutter wohl der private Taxidienst von mir. Aber eine Sache habe ich nie gelernt: Tennis. Erst Armin, mein Ehemann, brachte diesen Sport in mein Leben und ich weiß bis heute noch immer nicht genau warum ich mich in diesen Sport schockverliebt habe. Ein Talent dafür kann es wohl kaum gewesen sein, da ich leider feststellen musste, dass ich doch nicht alles kann (bei weitem nicht alles, wie ich heute weiß). Die Anfänge waren schwer, sehr schwer. Ich habe den Ball nur mit sehr viel Mühe, Kraftaufwand und Glück über das Netz bekommen, aber jedes Mal wenn ich es geschafft habe, hatte ich einen richtigen Erfolgsmoment. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre das ja fast so als würde ich mich nach jeder passierten Torstange freuen…

Mein Mann und Konditionstrainer erkannte schnell, dass ich beim Tennis über meine Grenzen hinausgehen kann, da ich diesen Sport einfach erlernen möchte und beschloss das Intervall- und Schnelligkeitstraining mit einem Schläger und einem Korb voll Bälle zu verbinden, sowie das ganze auf einen Sandplatz zu verlegen. Seitdem spiele ich im Sommer wöchentlich und dank der Sportswear von "Head" bin ich dabei nun auch immer passend gekleidet.

*unbezahlte Partnerschaft/Produktbereitstellung

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